Welche digitalen Hilfen gibt es für Senioren?

By Maros •  Updated: 06/28/25 •  17 min read

Viele digitale Hilfen unterstützen Sie dabei, den Alltag sicherer und einfacher zu gestalten. Dazu gehören Sensoren, die im Notfall Alarm auslösen, sowie Apps für Videoanrufe, mit denen Sie Kontakt zu Familie und Freunden halten können. Digitale Assistenzsysteme und Lernangebote helfen Ihnen, Technik besser zu nutzen und selbstständig zu bleiben.

Sie finden auch lokale Angebote, wie Kurse zu Smartphones, Tablets oder Fitness-Apps, die speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Diese Hilfen machen es leichter, den Umgang mit moderner Technik zu erlernen und von ihren Vorteilen zu profitieren. So können Sie nicht nur Ihren Alltag erleichtern, sondern auch Ihre Lebensqualität erhöhen.

Welche digitalen Hilfen gibt es für Senioren

Durch viele Initiativen und Beratungsstellen erhalten Sie persönliche Unterstützung, sei es telefonisch, vor Ort oder sogar zuhause. Wenn Sie mehr über diese digitalen Angebote wissen möchten, finden Sie zahlreiche Tipps und erste Schritte, die den Zugang zur digitalen Welt erleichtern. Weitere Informationen dazu gibt es bei digitalen Helfern für Senioren.

Grundlagen digitaler Hilfen für Senioren

Digitale Hilfen können Ihnen den Alltag erleichtern, Ihre Sicherheit verbessern und die Kommunikation mit anderen fördern. Dabei geht es um Geräte und Programme, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind. Gleichzeitig gibt es einige Hindernisse, die Sie kennen sollten, um diese Angebote gut nutzen zu können.

Definition digitaler Hilfen

Digitale Hilfen sind technische Geräte und Anwendungen, die speziell dafür entwickelt wurden, Ihren Alltag einfacher und sicherer zu machen. Dazu gehören zum Beispiel seniorenfreundliche Smartphones, Tablets oder Wearables. Diese Geräte haben oft größere Tasten, einfachere Menüs und spezielle Apps, die Ihre Bedürfnisse berücksichtigen.

Ebenso zählen digitale Assistenzsysteme dazu. Sie können Gefahren wie Feuer oder Wasserlecks erkennen und automatisch Hilfe rufen. Weitere Beispiele sind virtuelle Assistenten, die Sie bei Erinnerungen oder Informationen unterstützen. Damit Sie diese Hilfen nutzen können, werden oft Schulungen oder Beratungen angeboten.

Vorteile für ältere Menschen

Digitale Hilfen können Ihre Lebensqualität verbessern. Sie unterstützen Sie dabei, länger selbstständig zu leben. Zum Beispiel helfen Ihnen Notrufsysteme in Notfällen schnell Hilfe zu bekommen.

Sie erleichtern die Kommunikation mit Familie und Freunden über Videoanrufe oder Nachrichten-Apps. Außerdem fördern einige Apps Ihre geistige Aktivität, indem sie Gedächtnisübungen anbieten.

Auch einfache Bedienung steht im Vordergrund. Geräte und Programme sind so gestaltet, dass Sie ohne große Vorkenntnisse gut klarkommen. Die Initiative DigitalPakt Alter bietet Ihnen genau dafür viele Angebote und Schulungen.

Herausforderungen bei der Nutzung

Technische Schwierigkeiten können eine Hürde sein. Viele ältere Menschen fühlen sich wegen fehlender Erfahrung überfordert. Dabei spielen Angst vor Fehlern und Unsicherheit oft eine große Rolle.

Manchmal ist auch die Bedienung nicht intuitiv genug. Komplexe Menüs oder kleine Schrift erschweren die Nutzung. Zudem fehlt es häufig an individuellem Support bei Problemen.

Ein weiterer Punkt ist die Datenschutzangst. Viele sind unsicher, wie ihre persönlichen Daten verwendet werden. Deshalb ist es wichtig, sichere Geräte und Angebote zu wählen und sich gut beraten zu lassen.

Hilfen wie spezielle Schulungen und einfache Geräte können diese Herausforderungen mindern. So lernen Sie Schritt für Schritt, digitale Anwendungen selbstbewusst zu nutzen. Mehr Informationen zu den digitalen Angeboten und Unterstützungen finden Sie bei der Verbraucherzentrale zu digitalen Assistenzsystemen für Senioren.

Kommunikationslösungen für Senioren

Es gibt viele digitale Hilfen, die speziell auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten sind. Diese ermöglichen es Ihnen, einfach mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben, auch wenn Sie nicht technisch versiert sind. Verschiedene Geräte und Apps vereinfachen die Nutzung und machen die Kommunikation sicher und komfortabel.

Videotelefonie und Messenger

Videotelefonie bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Liebsten zu sehen und zu sprechen, ohne das Haus zu verlassen. Programme wie Skype, Zoom oder WhatsApp sind weit verbreitet und oft kostenlos. Viele dieser Apps bieten eine einfache Benutzeroberfläche mit großen Buttons und klarer Anleitung.

Messenger-Dienste ermöglichen zudem das Versenden von Nachrichten, Fotos oder Sprachnachrichten. Diese können Sie oft auch per Sprachsteuerung oder mit wenigen Klicks nutzen. Achten Sie auf sichere Einstellungen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.

Spezielle Senioren-Handys und Tablets

Es gibt spezielle Handys und Tablets, die auf die Bedürfnisse älterer Nutzer zugeschnitten sind. Diese Geräte haben oft größere Tasten, eine einfache Menüführung und gut lesbare Displays. Einige bieten Notfallknöpfe, die im Ernstfall schnell Hilfe rufen.

Zusätzlich sind viele Seniorenmodelle mit vorinstallierten Apps und Funktionen ausgestattet, die den Einstieg erleichtern. So müssen Sie sich nicht um komplizierte Einstellungen kümmern und können direkt starten.

Einfache E-Mail-Anwendungen

E-Mail ist eine wichtige Kommunikationsform, die auch für Senioren leicht zugänglich gestaltet wird. Spezielle E-Mail-Programme bieten klare, große Schaltflächen und eine reduzierte Oberfläche, damit Sie sich nicht überfordert fühlen.

Sie können E-Mails einfach lesen, schreiben und mit Anhängen umgehen. Einige Programme bieten sogar Hilfestellungen wie Vorlesefunktionen oder Autovervollständigung. So bleibt der Kontakt mit Freunden, Ärzten oder Behörden unkompliziert.

Weitere Hilfen und Angebote für ältere Menschen finden Sie zum Beispiel auf der Webseite zum Thema Digitale Welt für Senioren.

Alltagsunterstützung durch smarte Technologien

Smarte Technologien helfen dir, den Alltag selbstständiger und sicherer zu gestalten. Sie übernehmen wiederkehrende Aufgaben, erinnern dich an wichtige Termine und bieten schnelle Hilfe in Notfällen.

Sprachassistenten wie Alexa und Google Assistant

Sprachassistenten reagieren auf deine Stimme und erledigen viele Dinge ohne Handkontakt. Du kannst diese Assistenten zum Beispiel bitten, das Licht ein- oder auszuschalten, Musik abzuspielen oder das Wetter zu prüfen.

Sie helfen auch bei Informationen, wie Nachrichten oder Rezepten. Wenn du nicht gut sehen oder tippen kannst, erleichtern dir Sprachassistenten den Umgang mit Technik.

Viele Modelle lassen sich mit anderen smarten Geräten in deinem Zuhause verbinden. Das macht sie vielseitig und praktisch für den Alltag.

Intelligente Notrufsysteme

Notrufsysteme sind wichtig, falls du Hilfe brauchst. Intelligente Systeme erkennen oft automatisch, wenn du gestürzt bist oder sich dein Zustand plötzlich ändert.

Sie senden dann sofort eine Nachricht an Angehörige oder den Rettungsdienst. Einige Geräte können per Knopfdruck aktiviert werden, was schnellen Zugriff ermöglicht.

Moderne Systeme sind oft tragbar als Armband oder Anhänger und funktionieren auch außerhalb der Wohnung. So bist du auch unterwegs sicherer.

Digitale Kalender und Erinnerungen

Mit digitalen Kalendern behältst du deine Termine und Medikamente im Blick. Du kannst Erinnerungen einrichten, die dich zu bestimmten Zeiten an Dinge erinnern.

Diese Erinnerungen können auf deinem Smartphone, Tablet oder speziellen Geräten erscheinen. Manche Apps erlauben das Teilen mit Familienmitgliedern.

Das hilft, den Alltag strukturiert zu planen und wichtige Aufgaben nicht zu vergessen. Besonders nützlich sind Erinnerungen für Arztbesuche oder das Einnehmen von Medikamenten.

Mehr über digitale Helfer für den Alltag findest du bei digitale Assistenzsysteme für Senioren.

Gesundheitsbezogene digitale Hilfsmittel

Digitale Hilfsmittel helfen dir, deine Gesundheit besser zu überwachen und zu organisieren. Sie bieten einfache Zugänge zu medizinischer Betreuung, unterstützen bei der Medikamenteneinnahme und ermöglichen das tägliche Tracking wichtiger Gesundheitswerte.

Telemedizin und Online-Sprechstunden

Mit Telemedizin kannst du Arzttermine bequem von zu Hause aus wahrnehmen. Über Video oder Telefon sprichst du direkt mit deinem Arzt. Das spart Zeit und reduziert das Risiko, sich unterwegs anzustecken.

Online-Sprechstunden sind besonders hilfreich bei Routinefragen oder Verlaufskontrollen. Viele Ärzte bieten außerdem elektronische Rezepte und Überweisungen an. Du brauchst oft nur eine stabile Internetverbindung und ein Smartphone oder Computer. So bleibst du gut betreut, auch wenn du nicht mobil bist.

Apps zur Medikamentenverwaltung

Apps zur Medikamentenverwaltung erinnern dich pünktlich an die Einnahme deiner Medikamente. Sie helfen dir, keine Dosis zu vergessen oder falsch zu dosieren.

Typische Funktionen sind Erinnerungen, eine Liste aller Medikamente und Notizen für den Arzt. Manche Apps bieten auch eine Dokumentation deiner Gesundheitsdaten an. So hast du jederzeit den Überblick über deinen Medikamentenplan und kannst ihn bei Bedarf schnell anpassen.

Tragbare Gesundheitsgeräte

Tragbare Gesundheitsgeräte messen wichtige Werte wie Blutdruck, Herzfrequenz oder Blutzucker. Du kannst die Daten einfach auf deinem Smartphone speichern und überwachen.

Beliebte Geräte sind smarte Pulsuhren, Blutzuckermessgeräte oder Blutdruckmessgeräte. Diese Geräte sind leicht zu bedienen und oft kabellos. Regelmäßige Messungen helfen dir, Veränderungen früh zu erkennen und bei Problemen schnell zu reagieren.

Weitere Informationen findest du bei den digitalen Pflegeanwendungen und Gesundheitsapps.

Barrierefreie Bedienung und Anpassungen

Digitale Geräte bieten heute viele Funktionen, die das Bedienen erleichtern und individuell anpassbar sind. Diese Einstellungen helfen dir, Bildschirminhalte besser zu erkennen oder Geräte leichter zu steuern. So kannst du Technik optimal nutzen, auch wenn dein Sehvermögen oder die Fingerfertigkeit eingeschränkt ist.

Vergrößerung und Sprachausgabe

Mit einer Vergrößerungsfunktion kannst du Texte und Bilder auf dem Bildschirm besser sehen. Du aktivierst eine digitale Lupe oder Zoom-Funktion, die bestimmte Bereiche vergrößert, während der Rest des Bildschirms normal bleibt. Das erleichtert das Lesen von Texten und das Erkennen von Symbolen.

Sprachausgabe oder Screenreader liest dir Texte laut vor. So kannst du Informationen akustisch wahrnehmen, wenn das Lesen schwierig ist. Diese Funktionen sind oft in Tablets, Smartphones und Computern eingebaut und unterstützen dich bei fast allen Anwendungen.

Bedienungshilfen in Betriebssystemen

Moderne Betriebssysteme bieten viele integrierte Hilfen, die du einfach aktivieren kannst. Zum Beispiel gibt es Tastatur- und Mauseinstellungen, die die Bedienung erleichtern, wenn das Tippen oder Klicken mit den Händen schwerfällt.

Auch Sprachsteuerung ist oft enthalten. So kannst du dein Gerät mit deiner Stimme steuern, zum Beispiel Apps öffnen oder Texte diktieren. Außerdem lassen sich Anzeigeeinstellungen anpassen, wie Kontrast und Schriftgröße, um den Bildschirm besser lesbar zu machen.

Angepasste Softwarelösungen

Es gibt spezielle Programme, die besonders seniorengerecht gestaltet sind. Diese Software zeigt oft eine vereinfachte Benutzeroberfläche mit großen, klaren Schaltflächen. Das hilft, Fehler zu vermeiden und Bedienung schneller zu erfassen.

Manche Programme bieten auch Lernhilfen und Erinnerungsfunktionen, die den Umgang mit Technik erleichtern. So bleibst du sicher im digitalen Alltag. Assistive Technologien unterstützen außerdem individuelle Bedürfnisse, indem sie etwa Sprache in Text oder umgekehrt umwandeln.

Diese Lösungen sorgen dafür, dass du digitale Geräte leichter und sicherer nutzen kannst.

Mehr Informationen zu digitalen Hilfen findest du bei der Bundesinitiative Barrierefreiheit.

Digitale Freizeit- und Lernmöglichkeiten für Senioren

Es gibt viele digitale Angebote, die dir helfen, Wissen zu vertiefen, neue Aktivitäten zu entdecken und deine geistige Fitness zu fördern. Diese Möglichkeiten sind oft leicht zugänglich und speziell auf deine Bedürfnisse abgestimmt.

Online-Kurse und Lernplattformen

Du kannst an Online-Kursen teilnehmen, die speziell für Senioren entwickelt wurden. Diese Kurse bieten Themen wie Computer-Grundlagen, Smartphone-Nutzung oder kreative Fähigkeiten an. Viele Plattformen stellen Videos, Übungsaufgaben und Tutorien bereit, die du in deinem eigenen Tempo nutzen kannst.

Zusätzlich gibt es digitale Lernorte, an denen du Unterstützung bei der Nutzung moderner Technik erhältst. Einrichtungen erhalten oft Fördergelder, um Senioren-Schulungen anzubieten, wie Smartphone-Kurse oder den Umgang mit Apps für Fitness und Mobilität. So kannst du deine Fähigkeiten Schritt für Schritt verbessern.

Virtuelle Museumsbesuche

Museen öffnen ihre Türen zunehmend digital. Mit einem Computer oder Tablet kannst du virtuelle Rundgänge durch berühmte Ausstellungen machen. Diese Touren bieten dir vielfältige Einblicke in Kunst, Geschichte und Kultur, ohne dass du dein Zuhause verlassen musst.

Viele Museen bieten interaktive Elemente wie Audioguides und Zoom-Funktionen an. So kannst du Details entdecken und dir Informationen gezielt anzeigen lassen. Virtuelle Museumsbesuche sind eine gute Möglichkeit, kulturelle Angebote bequem zu nutzen.

Spiele und Gedächtnistraining

Digitale Spiele sind eine unterhaltsame Methode, um dein Gedächtnis und deine Konzentration zu stärken. Einige Spiele sind speziell für Senioren gestaltet, um Denksportaufgaben, Logikrätsel oder Reaktionsübungen zugänglich zu machen.

Diese Anwendungen können einzeln oder gemeinsam mit anderen genutzt werden. Sie fördern die geistige Aktivität und bringen Abwechslung in den Alltag. Du findest einfache Apps, die sich leicht bedienen lassen und durch regelmäßiges Training helfen, deine kognitiven Fähigkeiten zu erhalten.

Weitere digitale Angebote und hilfreiche Tipps findest du auf Seiten wie seniorenportal.de oder bei bundesweiten Lernorten für Senioren.

Sicherheitsaspekte bei digitalen Hilfen

Wenn du digitale Hilfen nutzt, ist es wichtig, deine Daten zu schützen und sicher mit Geräten umzugehen. Dabei spielen der Schutz der Privatsphäre, sichere Passwörter und das Erkennen von Betrugsversuchen eine große Rolle.

Schutz der Privatsphäre

Deine persönlichen Daten sollten bei digitalen Hilfen immer geschützt sein. Achte darauf, dass Geräte und Apps nur die nötigsten Informationen abfragen. Kontrolliere die Datenschutzeinstellungen regelmäßig und deaktiviere Funktionen, die du nicht brauchst.

Viele digitale Systeme bieten die Möglichkeit, Datenschutzeinstellungen individuell anzupassen. So kannst du entscheiden, welche Informationen geteilt werden. Vermeide öffentliche WLAN-Netzwerke, wenn du mit sensiblen Daten arbeitest, da diese oft unsicher sind.

Sicherer Umgang mit Passwörtern

Verwende für jeden Dienst ein einzigartiges Passwort. Setze auf eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, um die Sicherheit zu erhöhen. Kürzere oder einfache Passwörter sind leichter zu knacken.

Nutze, wenn möglich, eine Passwortverwaltung. So musst du dir nicht alle Passwörter merken und vermeidest die Gefahr, dass du sie aufschreibst oder zu einfach gestaltest. Ändere deine Passwörter regelmäßig und melde dich bei verdächtigen Aktivitäten sofort an den entsprechenden Stellen.

Aufklärung über Betrugsmaschen

Betrüger versuchen oft, durch gefälschte E-Mails, Anrufe oder Nachrichten an deine Daten zu kommen. Sei skeptisch bei unerwarteten Nachrichten, vor allem wenn sie dich auffordern, private Daten preiszugeben oder Geld zu überweisen.

Lerne typische Merkmale von Betrugsversuchen kennen, wie z.B. Druckaufbau, Rechtschreibfehler oder ungewöhnliche Absenderadressen. Wenn du unsicher bist, frage bei Familienmitgliedern oder offiziellen Stellen nach, bevor du reagierst. Schütze dich durch Vorsicht und Wissen.

Für mehr Infos zu digitalen Sicherheitsfragen kannst du dich bei spezialisierten Beratungsstellen informieren, wie zum Beispiel auf Seiten der Verbraucherzentrale.

Unterstützungsangebote für den Einstieg

Wenn Sie neu in der digitalen Welt sind, gibt es verschiedene Wege, um den Einstieg zu erleichtern. Sie können Kurse besuchen, sich von Ihrem Umfeld helfen lassen oder im Internet Antworten auf Ihre Fragen finden. Diese Hilfen bieten praktische Unterstützung und passen sich Ihren Bedürfnissen an.

Schulungen und Beratungsstellen

Viele Städte und Gemeinden bieten spezielle Kurse für Senioren an. Dort lernen Sie Schritt für Schritt den Umgang mit Smartphones, Tablets oder Computern. Diese Schulungen sind oft einfach erklärt und fokussieren praktische Anwendungen wie WhatsApp, E-Mail oder Online-Banking.

Neben Kursen gibt es Beratungsstellen, die persönliche Hilfe bieten. Einige besuchen Sie zu Hause oder beraten Sie telefonisch. Organisationen wie die Bundesarbeitsgemeinschaft digitale Lernorte für Ältere unterstützen Sie direkt vor Ort.

Solche Angebote sind meist kostenlos oder kostengünstig. Sie helfen Ihnen, Selbstvertrauen im Umgang mit Technik zu gewinnen und Fragen gezielt zu klären.

Hilfe durch Familie und Freunde

Familie und Freunde sind oft die ersten Ansprechpartner, wenn Sie eine neue digitale Lösung ausprobieren. Sie können Ihnen direkt zeigen, wie Geräte funktionieren und welche Apps nützlich sind. Geduld und regelmäßiges Üben erleichtern das Lernen.

Es ist hilfreich, wenn Sie Fragen stellst und Fehler machen dürfen. Ihre Angehörigen können Ihnen einfache Tipps geben und beim Einrichten von Geräten helfen.

Diese Unterstützung schafft eine vertraute Lernatmosphäre. So verlieren Sie die Angst vor Technik und gewinnen Sicherheit beim Umgang mit digitalen Medien.

Online-Hilfeforen und Communities

Im Internet gibt es spezielle Foren und Gemeinschaften, die sich an ältere Menschen richten. Hier tauschen Sie Erfahrungen aus und erhalten Antworten auf konkrete Probleme.

Webseiten und Plattformen bieten Anleitungen und Video-Tutorials zu vielen Themen. Beispiele sind Bedienung von Smartphones, Nutzung von sozialen Netzwerken oder Datenschutz.

Teilnehmen können Sie oft anonym und in Ihrem eigenen Tempo. Diese Gruppen helfen Ihnen, auch bei kleineren Schwierigkeiten eine Lösung zu finden und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.

Mehr Informationen zu solchen Angeboten finden Sie auf Seiten wie dem TechNavigator für ältere Menschen.

Zukünftige Entwicklungen im Bereich digitaler Hilfen für Senioren

Die digitale Unterstützung für Senioren wird in den nächsten Jahren weiter wachsen. Du kannst mit mehr intelligenten Geräten wie Sprachassistenten und automatischen Helfern rechnen, die den Alltag einfacher machen.

Besonders wichtig sind digitale Assistenzsysteme. Diese können zum Beispiel die Lichtsteuerung übernehmen oder Fenster automatisch öffnen und schließen. Solche Systeme bieten mehr Komfort und Sicherheit im eigenen Zuhause.

Außerdem wird die Nutzung von Smartphones und Tablets für ältere Menschen durch Schulungen und Programme gefördert. Die Initiative DigitalPakt Alter unterstützt hierbei, damit du digitale Technologien leichter verstehen und nutzen kannst.

Im Folgenden findest du eine Übersicht wichtiger zukünftiger Entwicklungen:

EntwicklungNutzen für dich
Erweiterte AssistenzsystemeBequemer und sicherer Alltag
Bessere SchulungenLeichtere Nutzung von Technik
Vernetzte GeräteEinfache Steuerung aller digitalen Helfer
Individualisierte LösungenHilfen, die genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind

Die Zahl älterer Menschen, die das Internet nutzen, steigt stetig. So erhöht sich auch die Möglichkeit, digitale Angebote für dein tägliches Leben besser zu nutzen und durch neue Technologien selbstständiger zu bleiben. Mehr darüber findest du in der SIM-Studie 2025.

Frequently Asked Questions

Sie finden viele Angebote, die Ihnen den Einstieg in die digitale Welt erleichtern. Es gibt Kurse und Programme, die sowohl den Umgang mit Geräten als auch den sicheren Gebrauch des Internets fördern. Außerdem stehen praktische Anwendungen und Hilfsmittel bereit, um Ihren Alltag zu unterstützen.

Welche kostenfreien Computerkurse gibt es für Senioren?

Viele Kommunen und Organisationen bieten kostenlose Computerkurse für Senioren an. Diese Kurse vermitteln Basiswissen zu Smartphones, Tablets und Computern. Förderprogramme ermöglichen oft kostenlose Teilnahme für ältere Menschen.

Wie können Senioren das Internet sicher und effektiv nutzen?

Sicheres Surfen beginnt mit grundlegendem Wissen zu Datenschutz und Erkennung von Betrugsversuchen. Sie sollten starke Passwörter verwenden und keine sensiblen Daten auf unsicheren Webseiten eingeben. Schulungen oder Beratungen können Ihnen helfen, sich im Netz sicher zu bewegen.

Welche digitalen Hilfsmittel stehen Senioren zur Verfügung?

Es gibt spezielle digitale Assistenzsysteme, die Sie im Alltag unterstützen. Zum Beispiel Notfallknöpfe, Erinnerungen für Medikamente oder einfache Kommunikationsgeräte. Diese Hilfsmittel erhöhen Ihre Sicherheit und erleichtern alltägliche Aufgaben.

Wie können Senioren von digitalen Lernangeboten profitieren?

Digitale Lernangebote bieten Ihnen flexible und altersgerechte Schulungen. Sie können in Ihrem Tempo lernen, auch online oder an Lernorten vor Ort. Diese Angebote fördern Ihre Kompetenzen und helfen, den Anschluss in der digitalen Welt zu halten.

Inwiefern unterstützt der „Digitale Engel“ beim Erlernen digitaler Kompetenzen?

Der „Digitale Engel“ ist ein ehrenamtlicher Helfer vor Ort, der Sie individuell beim Umgang mit digitalen Medien unterstützt. Er erklärt Funktionen wie Smartphone-Nutzung oder App-Bedienung einfach und geduldig. So können Sie eigenständig und sicherer digitale Technologien nutzen.

Welche Angebote gibt es in München zur digitalen Unterstützung für Senioren?

In München gibt es verschiedene Programme, die Senioren digitale Bildung anbieten. Dazu gehören Schulungen in Volkshochschulen, Bibliotheken und speziellen Lernzentren. Diese Einrichtungen bieten oft auch persönliche Beratung für digitale Fragen an. Mehr dazu finden Sie bei digitalen Lernorten für ältere Menschen.

Maros

Vater, Ausdauer-Sportler, Lehrer, Blogger und Gastronom.
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